Wie in vielen sozialen und gesundheitlichen Bereichen haben sich auch für die ambulante Suchthilfe inhaltliche, politische wie auch finanzielle Rahmenbedingungen verändert und verändern sich stetig weiter. Neben wachsenden Klientenzahlen und multiplen Krankheitsbildern sehen wir uns mit festgeschriebenen oder gar gekürzten Zuschüssen und Fördermitteln konfrontiert. Dies führt zu einem steigenden Eigenanteil der Träger, der oft nicht mehr finanziert werden kann. Deutlich zu sehen an den aktuellen Schließungen und von Schließung bedrohten Beratungsstellen.
Gemeinsam mit Betroffenen, Fachleuten und politisch Verantwortlichen möchten wir uns mit diesen verändernden Rahmenbedingungen auseinandersetzen.
10:15 Uhr Impulsreferat von Stefan Bürkle, Geschäftsführer der Caritas Suchthilfe e.V., Freiburg
11:15 Uhr Austausch an Thementischen mit Betroffenen, Vertretern der Suchtselbsthilfe und KollegInnen aus der Beratung
13:00 Uhr Podiumsdiskussion zum fachlichen Austausch über künftige Aufgaben und Finanzierung der ambulanten Suchthilfe
TeilnehmerInnen der Podiumsdiskussion: Waldemar Herder, Sozialdezernent der Stadt Worms; Dr. Bodo Dehm, Leiter des Referats Gewaltprävention / Frauen in besonderen Lebenslagen im Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz; Pascal Thümling, Caritasdirektor Worms; Gabriele Hub, Kreuzbund Diözesanverband Mainz e.V.; Nina Roth, Leiterin des Referats Suchtprävention Landeszentrale für Gesundheitsförderung RLP e.V. und Stefan Bürkle, Geschäftsführer der Caritas Suchthilfe e.V..
Die Moderation des Tages hat Herr Johannes Götzen von der Wormser Zeitung übernommen.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen.
Weitere Informationen über den Fachtag und die Anmeldung finden Sie hier.