Pädagogischer Ansatz
Spielen, geborgen sein, die Welt entdecken - wir geben Kindern Raum
Unser Haus mit seinem großen grünen Gelände bietet 125 Kindern Platz. Spielen, sich bewegen, die Natur erleben, lernen - das alles gehört hier genauso zum Kinderalltag wie Geborgenheit, gemeinsame Rituale und die Vermittlung christlicher Werte.
- Alle Kinder sollen bestmögliche Chancen haben. Wir fördern sie intensiv, sodass sie sich voll entfalten können. Lernen schreiben wir groß, z.B. im Rahmen der "Kleinen Forscher", einem Projekt, das Kindern Naturwissenschaft und Technik nahebringt.
- Besonders wichtig ist uns Sprachförderung: Für jeden Menschen ist Sprache ein Schlüssel zu Bildung, Beziehungen und Zukunft. Gerade Kinder unter drei Jahren brauchen besondere sprachliche Zuwendung, denn die frühen Jahre sind entscheidend für die Entwicklung.
- Das Bundesprojekt 'Sprach-Kitas - Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist' bietet die Möglichkeit, durch eine zusätzliche Fachkraft das Thema frühe Sprachentwicklung als Querschnittthema in der Kindertagesstätte zu implementieren. Auf diese Weise können wir unser Sprachförderkonzept optimal umsetzen.
- Genauso wie Förderung brauchen Kinder Spielraum und Geborgenheit, Werte und Rituale. Wir feiern kirchliche Feste, vermitteln biblische Tradition und beten und singen gemeinsam.
- Eltern sind unsere Partner! Wir freuen uns, wenn Sie sich einbringen und informieren Sie regelmäßig über unsere Arbeit.
- Wir verstehen uns als Anlaufstelle für die gesamte Familie und unsere Kita hat sich als Familienzentrum etabliert.
Sie möchten mehr über unsere Angebote - wie z.B. Schulvorbereitung, Sprachförderung, Feste oder Rituale - erfahren? Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch.
3 Schwerpunkte
Situationsorientiert
Mit dem situationsorientierten Ansatz gehen wir auf die Lebenswelten der Kinder ein. Durch intensive Beobachtungen und den Austausch mit den Kindern und den Eltern erfahren die Fachkräfte die aktuellen Lebenssituationen der Familien und können angemessen auf diese eingehen. Dabei nehmen wir Rücksicht auf die unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründe der Kinder und richten anhand von Schlüsselsituationen in der Kita unser pädagogisches Angebot aus. Unsere Aufgabe als pädagogische Fachkräfte ist es, diese Schlüsselsituationen wahrzunehmen und als Anlässe in der kindlichen Entwicklung aufzugreifen. So entstehen kindgerechte Projekte und Aktivitäten aus den persönlichen Erlebnissen der Kinder. Wir unterstützen die Kinder zum selbstständigen, kompetenten und verantwortungsvollen Handeln. Die Kinder stehen im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit und gestalten ihre eigene Entwicklung aktiv mit. Sie bestimmen ihr Entwicklungstempo selbst
Ganzheitlich
Kinder erleben ihre Welt von Anfang an mit allen Sinnen. Sie riechen die Jahreszeiten, hören Lieder und die Stimmen der Kinder, sie schmecken das Mittagessen, sie sehen kunterbunte Farben und fühlen den Sand zwischen den Finger. Dies sind Beispiele für die kindliche Wahrnehmung. Mit Hand und Herz erleben die Kinder ihre Umwelt. Sie forschen, experimentieren und entdecken mit allen ihren Sinnen das, was die Welt zu bieten hat. Unterschiedliche Reize und verschiedene Informationen werden wahrgenommen, sich ein eigenes Bild gemacht und die gewonnenen Erfahrungen im Gehirn verarbeitet. Das Lernen und Weiterentwickeln geschieht durch die Ganzheitlichkeit wie von selbst. Im pädagogischen Alltag nimmt sie deshalb einen großen Stellenwert ein. Wir bieten den Kindern die Möglichkeit genau solche Erfahrungen zu machen und das individuell nach ihrem eigenen Tempo.
Teiloffen
Uns ist sowohl die Freiheit des Kindes als auch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe wichtig; dadurch fühlen sich die Kinder sicher und geborgen. Die Freiheit spiegelt sich wider, indem die Kinder vermehrt eigene Entscheidungen treffen, ihre Spielpartner und Räume frei wählen und ihren Interessen und Neigungen nachgehen. Im Alltag sind alle Kinder des Regelbereichs einer Bezugsgruppe (Pinguin-, Giraffen-, Schmetterlings- oder Bärengruppe) und einer Bezugserzieherin zugeordnet. Dennoch haben die Kinder am Vor- und Nachmittag die Möglichkeit, sich frei in der Kita zu bewegen. Durch ein Magnettafelsystem in den Gruppen ist gewährleistet, dass die Fachkräfte wissen, wo sich einzelne Kinder aufhalten. Der Bereich für die U3 Kinder mit der Mäuse- und Raupengruppe bietet hier eine Ausnahme. Die Kinder erleben hier aufgrund ihres Alters und ihres Entwicklungsstandes ein festes Gruppengefüge.