Unterstützung bei der Suche nach Arbeit und Ausbildung
Projekt "GO" in Worms
Das Projekt "GO" richtet sich an arbeitslose Personen aus dem SGB-II-Rechtskreis mit multiplen Problemlagen. In Einzelarbeit mit sozialpädagogischen Fachkräften gehen die Kunden die Probleme gezielt an und nehmen vor diesem Hintergrund wieder Aktivitäten auf, welche die Integration in Arbeit oder Ausbildung fördern. Das Projekt wird in Kooperation mit dem CJD Rhein-Pfalz e. V. im Auftrag des Jobcenters Worms angeboten. Die Teilnehmendenzuweisung erfolgt ebenfalls über das Jobcenter.
Projekt "Digi-Scout"
Das Projekt "Digi-Scout in Worms" richtet sich an Kunden des Jobcenter Worms. Durch überschaubare Coachingeinheiten werden diese Personen dazu befähigt, das Angebot "Jobcenter.digital" zu nutzen, auch zur Kontaktaufnahme mit Vermittlungsfachkräften. Damit wird ein effizienterer Ablauf von Antragsverfahren erreicht. Beteiligte werden zudem an die grundlegenden Möglichkeiten der digitalen Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und anderen Stellen herangeführt. Das Projekt wird durch das Jobcenter Worms und das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.
Projekt "Jobcoach 24 plus - Sprungbrett zur Integration"
Im Projekt "Jobcoach 24 plus" werden Personen im SGB-II-Bezug im Bereich des Jobcenter Worms, insbesondere mit Flucht-/Migrationshintergrund, bei der Integration in Arbeit unterstützt. Teilnehmende können dazu bis zu einem halben Jahr einen wöchentlichen Coachingtermin wahrnehmen. Das Projekt versteht sich primär als begleitende Unterstützung zum Programm "Job-Turbo" der Bundesregierung und wird im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Digitalisierung und Transformation des Landes Rheinland-Pfalz (MASTD) mit Unterstützung des Jobcenters Worms ab 01.06.2024 vom IQW angeboten.
Projekt "Clearing- und Verweisberatung für EU-NeubürgerInnen"
Mit der Clearing- und Verweisberatungsstelle können seit Januar 2025 Bürger:innen, die aus der EU stammen und nicht länger als fünf Jahre in Deutschland sind, umfassende Informationen, Beratung und Hilfestellung in allen Lebenslagen erhalten und passgenau an zuständige Ansprechpartner:innen zu verschiedenen Themen weitervermittelt werden.
Besondere Betrachtung findet in diesem Projekt die Vermeidung von Diskriminierung der neu zugewanderten EU-BürgerInnen. Hierzu sind Schulungs- und Informationsveranstaltungen bei den Anlaufstellen und Behörden geplant, die häufig mit EU-Bürger:innen in Kontakt sind, um über die Lebenssituation und individuellen Bedarfe der Ratsuchenden aufzuklären. Kooperationspartner des Projektes sind die Stadtverwaltung Worms und das Jobcenter Worms.
Das Projekt wird mit Fördermitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) im Rahmen des ESF-Plus-Bundesprogrammes "EhAP Plus - Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen" und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales finanziert. Ab Januar 2025 können Ratsuchende aus dem genannten Personenkreis an das IQW verwiesen werden bzw. können sich EU-NeubürgerInnen selbst ans IQW wenden.