Worms, 01.06.2021.
Viele ältere Menschen möchten so lange wie möglich selbständig und selbstbestimmt Wohnen. Beim Wohnen geht es auch darum, ein Zuhause zu haben und einen Raum für gelebte Beziehungen mit Angehörigen, Freundinnen und Freunden oder Menschen aus der Nachbarschaft. In der vertrauten Wohnumgebung zu bleiben ist ihnen wichtig, auch dann, wenn sie auf Hilfe und Pflege angewiesen sind. Mit Frau Lohr stehen wir bezüglich Abenheim regelmäßig im Austausch.
links: Ortsvorsteherin Stephanie Lohr beim "vor-EM-Spiel" mit der Tovertafel gegen Ortsvorsteher Björn Krämer recht. Im Hintergrund: Caritasdirektor Georg Diederich als "Schiedsrichter"© Caritasverband Worms e. V.
Die dezentralen im urbanen oder ländlichen Sozialraum eingebundenen Wohngemeinschaften wie die Wohngemeinschaft St. Sebastian in Worms-Abenheim erleichtern die Erhaltung persönlicher Kontakte und die Einbeziehung jedes Einzelnen. Auch digitale, technische und elektronische Hilfen wie z. B. das Fußballspielen mit der ToverTafel unterstützen die Kommunikation und den Zusammenhalt. Bei dieser Gelegenheit des Besuches ist es auch gleich zu einem "vor EM-Spiel" zwischen Abenheim und Rheindürkheim - Lohr vs. Krämer - auf der ToverTafel gekommen.
Das Miteinander zählt
- das der Bewohner_innen in der Wohngemeinschaft und auch das des Teams an professionellen Präsenzkräften, die 24 Stunden täglich auf die Bedarfe der Mieter_innen eingehen und die Kontaktpflege unterstützen. Dabei kann der Caritasverband Worms e. V. seit 2006 als Träger von inzwischen sieben Wohngemeinschaften in vier Häusern auf eine reichhaltige und umfangreiche Erfahrung blicken, die besonders in der Corona-Zeit mit ihren vielfältigen Herausforderungen zum Tragen kam.