Worms. Mit dem Gesundheitsladen im Wormser Nordend hält der Caritasverband Worms e.V. eine Anlaufstelle für Menschen mit gesundheitlichen Problemen vor, auch ohne Krankenversicherungsschutz. Das über Spenden finanzierte Angebot wird von ehrenamtlichen Ärzt:innen sowie medizinischem Fachpersonal getragen - und kann sich erneut über Unterstützung der Wormser Frauenverbände freuen:
Die Damen des Wormser Lions-Clubs verkauften beim Herbstmarkt Waffeln – und haben einmal mehr an den Gesundheitsladen gedacht. 1.000 Euro gab es für die Caritas-Einrichtung (von links): Dr. Eva Hess (Lions-Club und ehrenamtliche Ärztin im Gesundheitsladen), Dr. Astrid Wess (Lions-Club), Projektleiterin Angelika Ernst-Auer, Dr. Hans-Jürgen Schalk (ehrenamtlicher Arzt) und Helga Schmidt (ehrenamtliche Krankenschwester).Caritasverband Worms e.V.
Einmal mehr haben Beteilige des Herbstmarkts der Wormser Frauenverbände, der am 26. Und 27. November auf dem Obermarkt stattgefunden hat, den Gesundheitsladen bedacht. Je 1.000 Euro erhielt die Caritas-Einrichtung von den Wormser Lions-Damen und von "Frauen in Aktion", einer gemeinsamen Aktion der Frauenkreise der Evangelischen Allianz Worms (bestehend aus Stadtmission, Freie evangelische Gemeinden Worms und Alsheim) und der Start-Up-Kirche Worms.
Zum zweiten Mal waren die „Frauen in Aktion“ beim Herbstmarkt dabei und verkauften unter anderem Kuchen, Marmelade und Strickwaren. Von den Einnahmen spendeten sie 1.000 Euro an den Gesundheitsladen im Wormser Nordend (von links): Dr. Eva Hess (ehrenamtliche Ärztin), Petra Kippke (Freie evangelische Gemeinde), Andrea Brandt-Bachor (Stadtmission), Sabine, Schultze Freie evangelische Gemeinde), Irmtraud Ochs (Freie evangelische Gemeinde Alsheim), Dr. Hans-Jürgen Schalk (ehrenamtlicher Arzt), Projektleiterin Angelika Ernst-Auer und Helga Schmidt (ehrenamtliche Krankenschwester).Caritasverband Worms e.V.
Projektkoordinatorin Angelika Ernst-Auer nahm die Spendenschecks entgegen und bedanke sich herzlich bei den Beteiligten. "Ohne solch soziales Engagement könnten wir unsere Arbeit für Notleidende und die Schwächsten der Gesellschaft nicht leisten", betonte sie. Das Geld bezahlt unter anderem Verbandmaterial und Medikamente; die Mediziner:innen und Fachkräfte arbeiten allesamt ohne Honorar im Gesundheitsladen. Seit seiner Gründung vor gut 15 Jahren wurden in der Einrichtung im Radgrubenweg mehr als 700 Menschen ehrenamtlich medizinisch versorgt.